Familienstadt Erding

Erding ist eine wunderschöne und lebenswerte Stadt. Damit das so bleibt, müssen wir die Attraktivität der Stadt gerade für Familien erhöhen. Ein Leben in Erding müssen sich alle Generationen leisten können, es kann nicht sein, dass junge Familien ins Umland ausweichen müssen, weil sie sich Erdinger Preise nicht mehr leisten können.

Öffentlicher Raum

Der öffentliche Raum in Erding wird derzeit in erster Linie als Abstellfläche für Autos verwendet. Durch die Schaffung von Parkmöglichkeiten im direkten Umfeld der Altstadt und die Verbindung durch eine Stadtbahn, kann wertvoller Raum an die Menschen zurückgegeben werden.

 

Attraktivitätsoffensive

Die Innenstadt lebt von ihren Besucher*innen. Deshalb müssen Sitzinseln, Spielgeräte, Großschachspiele und Kunst die Innenstadt weiter bereichern.

Erding insgesamt muss der Kunst mehr Raum geben, sei es durch einen Skulpturenpfad im neu anzulegenden Stadtwald oder durch Street Art.

 

Freizeitangebote

Gerade für Jugendliche, die nicht in Sportvereinen organisiert sind, muss das Angebot ausgebaut werden. In jedem Stadtviertel muss es Soccerkäfige, Basketballkörbe und Spielplätze geben. Kinder und Jugendliche brauchen Rückzugs- und Bewegungsräume, ältere Menschen Sitzgruppen und Begegnungsmöglichkeiten.

 

Wohnen

Die größte Herausforderung für junge Familien, aber auch für Mieter jeder Generation, sind die explodierenden Wohnkosten in Erding. Hier muss dringend gesteuert werden!

Zum Wohnen gehört aber auch, Siedlungsstrukturen zu erhalten oder in Neubaugebieten zu schaffen.

 

 


Das müssen wir u. a. konkret anpacken:

  • Ausbau eines straßenunabhängigen Fuß- und Radwegenetzes
  • Tempobremsen an neuralgischen Punkten, z. B. in den Einfahrten in Wohngebiete
  • Erhöhung der Zahl der Fußgängerüberwege, z. B. auf der Freisinger Straße in Höhe des alten Rewe-Marktes
  • grundsätzliche Vorfahrt für Fußgänger und Radfahrer
  • Ausweitung verkehrsberuhigter Zonen
  • Ausbau der Freizeitangebote in allen Stadtvierteln, z. B. Soccerkäfige und Begegnungsstätten
  • Förderung der Kunst im öffentlichen Raum, z. B. des Street-Art-Festivals
  • Erhöhung der Attraktivität durch Kunst und Spielmöglichkeiten
  • langfristig Umwandlung der Langen Zeile in eine Fußgängerzone
  • Förderung junger Familie beim Bauen, z. B. durch Einheimischenmodelle und der Berücksichtigung von deren Bedürfnissen in den Bebauungsplänen
  • Einführung bzw. Anwendung von Instrumenten zur Begrenzung von Mietwucher
  • Schaffung von Begegnungsstätten für die unterschiedlichen Generationen in den Stadtvierteln
  • Erhaltung von Nahversorgungsstrukturen in allen Stadtvierteln, z. B. Briefkästen, Einkaufsmöglichkeiten