Der durch den Mensch verursachte Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Menschheitsgeschichte. Auch die Stadt Erding wird sich sehr genau überlegen müssen, wie wir die Bürger*innen vor den Folgen des Klimawandels schützen können und welchen Beitrag wir als Kommune übernehmen können, um möglichst CO2-neutral zu leben. Dabei muss aber immer auch berücksichtigt werden, dass Nachhaltigkeit sozial gerecht sein muss.
Verkehrswende
Wir müssen auf der einen Seite Mobilität für alle sicherstellen, auf der anderen Seite aber auch den Individualverkehr reduzieren. Erdings Verkehrsadern sind überlastet und der Zuzug in die Region vergrößert dieses Problem in den kommenden Jahren.
Naturräume
Um die Stadt in den heißen Sommern zu kühlen und um CO2 zu binden, gibt es nichts sinnvolleres als Bäume.
Auf dem Gelände des Fliegerhorstes sollte ein Stadtwald als Naturerholungsgebiet angelegt werden, mit einem Baum für jede*n Einwohner*in.
Nachhaltiges Bauen
Gerade bei Neubauten muss sehr viel stärker als bisher Wert auf Nachhaltigkeit gelegt werden. Während in den Bebauungsplänen bislang vor allem Größe und Aussehen von Häusern vorgeschrieben wurden, müssen in Zukunft Umweltaspekte im Vordergrund stehen, seien es Photovoltaikanlagen, Grünflächen , Wärmepumpen oder Ladesäulen.
Das müssen wir u. a. konkret anpacken: